Traditionell werden in der Alpenregion die folgenden Schwierigkeitsgrade für Klettersteige verwendet: A (Leicht), B (Mittel), C (Ziemlich schwierig), D (Schwierig), E (Sehr schwierig), F (Extrem schwierig).
Sie wurden jedoch im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert.
So gibt es heute genauere Bewertungen für Klettersteige, die folgende Kriterien berücksichtigen:
1 - Die Streckenarten :
- Schule: Geeignet für Anfänger, auch für Kinder zugänglich.
- Sportlich: Anspruchsvoll, aber ohne nennenswerte Risiken
- Berg: Im Mittel - oder Hochgebirge, anspruchsvoll, mit erhöhtem Kraftaufwand
- Abenteuer: Nur für Bergsteiger oder alpine Wanderer.
2 - Bewertung der Schwierigkeit
Jeder Klettersteig wird zudem anhand von vier Kriterien klassifiziert.
Für jedes dieser Kriterien gibt es eine Bewertung von 1 bis 4.
1 – Athletik: Der wichtigste Faktor, berücksichtigt die Steigung der Passagen und ihre Häufigkeit.
2 - Luftigkeit: Eine Kombination aus der Höhe der Route, dem Grad der Tiefensicht und dem Panorama.
3 - Eisen: Dieses Kriterium bewertet die Quantität und Qualität der Ausrüstung sowie den Grad des notwendigen Kontakts mit dem Felsen.
4 – Das Gelände
NB : Informieren Sie sich vor dem Betreten eines Klettersteigs unbedingt über die Wetterbedingungen. Bei Regen oder Gewitter kann es gefährlich sein, den Klettersteig zu betreten.